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Jugendzentrum Melle

Informationen Jugendzentrum Melle

Wir bieten Euch:

  • einen Treffpunkt für eure Freizeit
  • Wertschätzung für eure Ideen und Wünsche
  • Toleranz und Respekt
  • Verständnis für eure Sorgen
  • Zeit für gemeinsame Aktivitäten
  • Atmosphäre zum Wohlfühlen

Im Speziellen:

  • Workshops, tägliche Sport-, Spiel- und Kreativangebote in Form von AGs
  • monatliche Freizeit- und Erlebnisaktionen
  • Getränke- und Imbissangebot
  • Musikanlage und TV
  • Billard, Darts, Kicker, Air-Hockey, Tischtennis
  • Gesellschaftsspiele aller Art
  • Play-Station 2 und 3, Wii und diverse Spiele
  • Beratungs- und allgemeine Hilfsangebote
  • Unterstützung bei Behördenangelegenheiten
  • Hausaufgabenhilfe
  • Hilfe bei Bewerbungen

Geöffnet:

Montag bis Freitag 14:00 - 19:00 Uhr
Bei Sonderveranstaltungen haben wir entsprechend länger geöffnet.

Du bist zwischen 6 und 27 Jahren alt? GUT, dann kommt doch einfach mal zu uns!

Geschichte Jugendzentrum Melle

Die „Melle“. Was ist das?

Das heutige Vereinshaus und Jugendzentrum „Melle“, wo auch der Bildungsträger VHS eine Außenstelle betreibt, wurde am 27.09.1892 feierlich als „Fürstenhof“ mit Gasthaus und umbauten Prachtsaal in der damaligen Staßfurter-Höhe 46h eröffnet.

Viele Tanzveranstaltungen und auch Versammlungen für die „organisierte Arbeiterschaft“ wurden in den folgenden Jahren durchgeführt. So sprach am 18.01.1907 Rosa Luxemburg vor ca. 1000 Frauen und Männern.

Während des 1.Weltkrieges diente der „Fürstenhof“ als Lazarett und danach als Unterkunft für zwangsverpflichtete Gefangene der Junkerswerke. Familie Bestehorn kaufte zur Erweiterung ihres in der Wilhelmstraße befindlichen Kaffegartens den „Fürstenhof“, der somit von nun an „Neuer Kaffeegarten“ hieß. Nach 1933 kam es wieder zur Umbenennung, so nannte man das Gasthaus in der Staßfurter Höhe 40 von nun an „Zum Reichskanzler“. Im Januar 1947 wurde das Gasthaus unter dem Namen „Neues Gesellschaftshaus“ erneut geöffnet. Im Jahr 1952 wurde das Gebäude Kulturhaus der LPG „Florian Geyer“ mit Gaststättenbetrieb. In dieser Zeit stand auf den Äckern rund um Aschersleben die Melde (wie der Asserschläwer für das Unkraut Melde sagt) mannshoch und so bekam die Gaststätte den Beinamen „Melle“.

Fast wöchentlich fanden Tanzveranstaltungen statt. Und wieder bekam die „Melle“ einen neuen Besitzer/Betreiber, ab Oktober übernahm die HO die Gaststätte nebst Tanzsaal. 1992 übernahm die Bildungseinrichtung BBRZ e.V. die gesamte Einrichtung. Nach erneuter Renovierung und Rekonstruktion öffnete das Vereinshaus „Melle“ im Jahr 2006 und stand wieder als Gaststätte der Öffentlichkeit zur Verfügung. Seit August 2009 befindet sich im Obergeschoss die Kinder und Jugendeinrichtung „MELLE“ sowie das Frauenkommunikationszentrum der Stadt Aschersleben.