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Datum: 30.03.2023

Bauarbeiten in der Taubenstraße: Beginn nach Ostern

Der Augenoptiker-Konzern Fielmann wird in der Taubenstraße 3 eine umfassende Baumaßnahme an seinem Gebäude vornehmen. Das Gebäude wird abgerissen und anschließend neu errichtet. Rund eine Million Euro investiert das Unternehmen in der 1A-Geschäftslage im Herzen der Stadt in einen Neubau.

Um die Einschränkungen für die umliegenden Geschäftsinhaber, Anwohner und Besucher der Innenstadt so gering wie möglich zu gestalten, fand jüngst eine Abstimmung zwischen Ordnungsamt und Tiefbauamt der Stadt Aschersleben sowie dem beauftragten Planungsbüro statt. Im Ergebnis wurde der Baubeginn für den 11. April festgelegt. Die Taubenstraße wird gegenüber der Hausnummer 3 mit einem Fußgängertunnel versehen, um die Sicherheit der Passanten während der Abbrucharbeiten gewährleisten zu können. Im weiteren Verlauf wird die Taubenstraße Richtung Holzmarkt links und rechtsseitig mit Hilfe von Bauzäunen abgetrennt. Über den Holzmarkt können dadurch per Einweiser Lkw die Baustelle mit Baumaterialien beliefern.

Der Holzmarkt wird weitestgehend nutzbar für sonstigen Lieferverkehr bleiben, an den Wochenenden auch für den Grünen Markt und weitere Veranstaltungen.  Lediglich im Bereich der Krügerbrücke 5 (aktuelle Fielmann-Filiale) werden Baucontainer postiert. Die übrige Fläche des Holzmarktes bleibt von den Bauarbeiten unberührt.

Soweit die Baustelleneinrichtung und der Durchgangsverkehr es zulassen, bleibt den ansässigen Geschäften in der Taubenstraße auch die Sondernutzung mit Werbeaufstellern möglich. Auch kann die Terrasse des Eiscafés weiter genutzt werden. „Allerdings lassen sich Einschränkungen nicht gänzlich vermeiden“, fügt Oberbürgermeister Steffen Amme hinzu. Er betont aber auch: „Es ist eine umfangreiche Investitionsmaßnahme, die unserer Innenstadt sehr gut tun wird. Die Stadt Aschersleben hat ihr Möglichstes getan, um die Einschränkungen für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Wir haben einen guten Kompromiss gefunden, dass die Baumaßnahme stattfinden kann und unsere Unternehmerinnen und Unternehmen vor Ort diese Bauzeit gut überstehen können, die Geschäfte gut erreichbar bleiben und auch die Bürgerinnen und Bürger weiterhin die Innenstadt gern besuchen.“