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Bildungspreis

Der Bildungspreis der Stadt Aschersleben würdigt innovative Bildungsmaßnahmen oder herausragende Bildungsarbeit.

Der Bildungspreis wird jährlich an Personen, Bildungsträger oder Bildungseinrichtungen verliehen, die sich durch innovative Bildungsmaßnahmen oder eine hervorragende Bildungsarbeit ausgezeichnet haben. 

Der/die Preisträger/in soll in der Stadt Aschersleben wohnen oder im Rahmen ihres Engagements mit der Stadt Aschersleben in besonderer Weise verbunden sein.

Die feierliche Auszeichnung findet jährlich zum Neujahrsempfang der Stadt Aschersleben statt.

Bildungspreise 2011-2024

2024 - Zooschule Aschersleben - sie ist in ihrer Form einzigartig und leistet einen wichtigen Beitrag zum bewussten und schonenden und damit nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt

2023 - Ramdohr’s milde Stiftung, die seit vielen Jahren in Aschersleben die Bildungsarbeit zahlreicher Institutionen und Vereine unterstützt

2022 - Adam-Olearius-Schule für ihr pädagogisches Konzept und die täglich unter Beweis gestellte hervorragende und innovative Bildungsarbeit

2021 - Maria Montesorri Kinderhaus; das nunmehr 20-jährige Bestehen dieser Einrichtung verbunden mit dem besonderen pädagogischen Konzept ist hervorragende und innovative Bildungsarbeit zugleich

2020 - Claudia Brandt-Heim, Leiterin der Sekundarschule „Burgschule“, für ihre hervorragende Bildungsarbeit getreu dem Schulmotto „mit Herz und Verstand“. Sie hat maßgeblichen Einfluss an der an der positiven Entwicklung der einst von der Schließung bedrohten Schule zu einer erfolgreichen Bildungseinrichtung mit großem Schülerzuwachs innerhalb weniger Jahre.

2019 - Grit Geschke, für die engagierte Tätigkeit als Musiklehrerin, die Leitung des Chores des Gymnasiums Stephaneum sowie die Gestaltung der traditionellen Weihnachtskonzerte

2018 - Klaus Winter, Schulleiter des städtischen Gymnasium Stephaneum in Aschersleben, für seine langjährige hervorragende Bildungsarbeit 

2017 - Beatrix Lampadius, Inhaberin der Tanz- und Musikschule Lampadius, sowie Alexander Erpilev, Gründer der Big Band Aschersleben, für deren Verdienste um die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Aschersleben

2016 - Elenore Schafberg für ihre hervorragende Bildungsarbeit als Leiterin am AMEOS Institut Ost "Albert Schweitzer" und ihren persönlichen Einsatz für den Fortbestand dieser bedeutenden Einrichtung

2015 - Freie Montessori-Schule Aschersleben für ihre herausragenden Leistungen u.a. im Bereich Inklusion, das besondere Engagement von Lehrern und Mitgliedern des Trägervereins sowie das innovative Konzept der Schule

2014 - Mathias Habener für seinen besonderen außerunterrichtlichen Einsatz (Videoarbeit) und seine engagierte Lehrerpersönlichkeit

2013 - Dorothee Mücksch für ihre langjährigen außerordentlichen Verdienste um die Gestaltung der Bildungslandschaft in Aschersleben (Gründung der Christlichen Grundschule und der Adam Olearius Schule)

2012 - Ganztagsschule "Albert Schweitzer" für ihre langjährige erfolgreiche Bildungsarbeit als Ganztagsschule, insbesondere auf dem Gebiet des produktiven Lernens sowie des integrativen Unterrichts

2011 - Frank Nitsche, Kunstlehrer am Gymnasium Stephaneum, für sein Konzept der Kreativwerkstatt und die erfolgreiche Durchführung des Projekts zur Landesgartenschau

Preisvergabe

Jeweils bis zum 15. September eines jeden Jahres wird der Preis ausgelobt. Die Vorschläge sind dann bis zum 15. Oktober des jeweils laufenden Jahres einzureichen. Der Oberbürgermeister der Stadt Aschersleben, jedes Stadtratsmitglied der Stadt Aschersleben und jedes Ortschaftsratsmitglied sind berechtigt, Dritte als Preisträger für den Bildungspreis vorzuschlagen.

Der Vorschlag muss eine umfassende und detaillierte Würdigung der auszuzeichnenden Leistung enthalten und soll nicht bereits in dieser oder in geänderter Form von anderer Seite mit einem Preis dotiert worden sein. Der Vorschlag ist an die Stadt Aschersleben zu richten. Ein Preisgericht wertet die eingereichten Vorschläge. Es besteht aus dem Oberbürgermeister, der Stadtratsvorsitzenden, dem Vorsitzenden des Kultur-, Bildungs- und Sozialausschusses sowie dem Amtsleiter Bildung. Das Entscheidungsrecht über die Vergabe der Preise obliegt dem Stadtrat.