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2021

Gyeore Lee

Der Künstler (in Gumi, Südkorea geboren) sagt über seine Arbeit: „Menschen sind oft mit unvermeidlichen Grenzsituationen konfrontiert, in denen man sich hilflos fühlt. Ich hatte zum Beispiel nach meiner Augenoperation große Sehschwierigkeiten. Dieser Zustand, in dem ich eine Person aus der Ferne nicht klar erkennen kann, löste subtile Angst vor einer plötzlichen und nahen Begegnung mit Menschen aus - diese Sichtweise hat meine Kunst beeinflusst und meine Beziehungen zu Menschen verändert. Mit anderen Worten, es ist eine Situation für sich, aber der Kontext ändert sich mit unterschiedlichen Standpunkten.“

Martin Daiber Luco

Martin Daiber Luco, in Santiago de Chile geboren, studierte Kunst an der Pontifícia Universidade Católica de Chile. Seine Kunstwerke sind in Ausstellungen in Chile, Deutschland, Spanien und Portugal zu sehen, seine Werke wurden international ausgezeichnet.
In einem Interview sagte der Künstler: „Ich verbinde meine Kunst mit der Nachhaltigkeit, indem ich Materialien wieder verwende wie z.B. Abfälle oder Rohstoffe, die nicht mehr benutzt werden." Es ist also nicht verwunderlich, dass sich Martin Daiber Luco mit dem GCC Holzwerkstoff der Firma NOVO-TECH beschäftigt und versucht, aus diesem nachhaltigen und umweltfreundlichen Material ein Kunstwerk zu schaffen.

Simon Sieradzki

Die Kunst von Simon Sieradzki (in Australien geboren) konzentriert sich auf den Rhythmus in der Malerei. Er sagt: „Rhythmus trägt sowohl Charakter als auch Ortsgefühl in sich, denn er braucht Eigenschaften, um zu erscheinen und einen Ort, an dem er sich manifestiert. Ich versuche, Rhythmus auf eine Weise zu malen, die dies tut und gleichzeitig einzigartig genug ist, um eine Erfahrung damit zu machen. Aufgrund dieser Erfahrungen glaube ich, dass die Arbeit zwischen Deutschland und Australien für meine Praxis sehr produktiv war und für meine weitere Entwicklung als Künstler von Vorteil sein wird."

Nina Stoelting

Das Thema Struktur zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk der Künstlerin, die in Wiesbaden geboren wurde. Nach einer umfassender akademischer Ausbildung und Promotion setzt Nina Stölting ihren Schwerpunkt heute in der Malerei. Natur und Geschichte, vielfach in Kombination, bilden die gedankliche Grundlage ihrer meist in großen Zyklen ausgeführten Arbeiten und bestimmen die Motivwahl. Technisch virtuos und durch das Material geprägt erfolgt die malerische Umsetzung. Ihre Werke wurden bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland sehr erfolgreich vorgestellt, und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.