Trinkwasserbrunnen der Midewa in Drohndorf eingeweiht

Großer Bahnhof an der Kindertagesstätte "Bienchen" der Arbeiterwohlfahrt in Drohndorf: Unmittelbar vor ihrer Haustür wurde vor Kurzem ein Trinkwasserbrunnen in Betrieb genommen. Damit haben die Mädchen und Jungen in Zukunft nicht nur jede Menge Spaß, wenn sie am Brunnen ihre Trinkflaschen füllen, sie haben auch noch richtig kurze Wege.  

Damit weihte die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH den nächsten Trinkwasserbrunnen in ihrem Versorgungsgebiet ein, der bei den gegenwärtigen Temperaturen sicher ein gefragter Anlaufpunkt sein wird. 25 öffentliche  Wasserspender hatte das Unternehmen angekündigt, als es Ende 2021 seinen 25. Geburtstag feierte.

Federführend bei dem Projekt ist Karina Wasmund, die Leiterin Bestandskundenpflege bei der MIDEWA: "Wir haben seither eine Menge Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum installieren können und damit nicht nur unser Geburtstagsversprechen eingelöst. Mit diesem Engagement setzen wir vor allem europäische Vorgaben um und schaffen öffentliche, gut zugängliche Anlaufpunkte, an denen sich die Menschen kinderleicht ihr Trinkwasser für unterwegs zapfen können." Das Thema, blickte sie voraus, werde weiter aktuell bleiben. Denn in den kommenden Jahren sollen weitere Trinkwasserbrunnen installiert werden. Zu den Modalitäten stimme man sich mit den Städten und Gemeinden im Vorfeld ab.

Der Trinkwasserbrunnen in Drohndorf steht direkt vor der Kindertagesstätte "Bienchen". Gleich daneben befindet sich ein Spielplatz. "Außerdem nutzen viele Menschen gerade jetzt im Sommer den Wipper-Radweg", weiß MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner und erinnert, dass sein Unternehmen an dieser touristischen Wegeverbindung jetzt bereits den zweiten Trinkwasserbrunnen installiert habe. Auf der Burg Freckleben können Besucher sich bereits ihren Wasservorrat für die Tour aus einem MIDEWA-Trinkwasserbrunnen zapfen. 

Die Standortwahl an der Kindertagesstätte in Drohndorf traf der Wasserversorger in enger Abstimmung mit der Ortsbürgermeisterin Sabine Herrmann. Man sei sich einig gewesen, dass dieser stark frequentierte Bereich des Ascherslebener Stadtteils perfekt ist und alle Voraussetzungen erfüllt. "Der ideale Standort für unseren Trinkwasserbrunnen", unterstreicht Uwe Störzner. Die Mitarbeiter des nur ein paar Kilometer entfernten MIDEWA-Stützpunktes in Freckleben werden sich um die Wartung und Instandhaltung der Anlage kümmern. Auch die Trinkwasserqualität, kündigt Karina Wasmund an, habe man im Blick; sie werde regelmäßig kontrolliert, damit die Verbraucher ein sicheres Lebensmittel zur Verfügung haben. 

Text: Midewa