Am 14. September ist Tag des offenen Denkmals
Jedes Jahr öffnen am zweiten Sonntag im September zum Tag des offenen Denkmals historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen und Tore. Dann sind alle Interessenten an Architektur und Geschichte zur Entdeckungstour eingeladen. Ziel ist, die Öffentlichkeit für das kulturelle Erbe zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Das Motto in diesem Jahr lautet „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich“.
Die Eröffnung des Aktionstages in der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts findet um 11.00 Uhr durch den Oberbürgermeister der Stadt Aschersleben, Steffen Amme, auf der Burg in Freckleben statt. Ganztägig kann die gesamte Burganlage besichtigt, zudem alte Handwerkstechniken wie Filzen und Brot backen ausprobiert werden. Außerdem kann ein Wikinger-Lager erkundet werden.
Die Burg ist von 11:00 – 17:00 Uhr geöffnet.
Welche Gebäude und Denkmäler zu welchen Zeiten zugänglich sind, wird im traditionell zum Tag des offenen Denkmals erschienen Flyeraufgeführt. Der liegt im Bürgerbüro, der Tourist-Info sowie den bekannten Stellen aus. Wer möchte, kann das Rathaus, den Grauen Hof, das Haus I des Gymnasiums Stephaneum, vier Türme der Stadtbefestigungsanlage, aber auch zahlreiche Sakralbauten in Aschersleben und den Ortsteilen erkunden. Mit der Mauerstraße 2, dem Klosterhof 5, der Hohe Straße 20/21 sowie den Gebäuden Halken 6 und 7 sind auch mehrere Privatbauten am Sonntag zugänglich.
Ebenfalls empfehlenswert ist ein Abstecher zum Lokschuppenfest des Eisenbahnclubs Aschersleben e.V. Dort findet das verkehrshistorische Wochenende mit Oldtimertreffen und Eisenbahnfest am Sonnabend und Sonntag, 13. und 14. September, statt.