Inhalt

Stadt Aschersleben und Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH schließen Kooperationsvereinbarung zu Glasfaser-Ausbau

Die Stadt Aschersleben und die Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH kooperieren beim Glasfaserausbau im Stadtgebiet der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts und besiegeln die Zusammenarbeit mit einer Kooperationsvereinbarung, die den eigenwirtschaftlichen Ausbau sogenannter FTTH-Anschlüsse im Stadtgebiet durch die Deutsche Glasfaser regelt. Oberbürgermeister Steffen Amme konnte heute zur Unterzeichnung der Vereinbarung Jörg Rothbarth, Regionalmanager der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH, im Rathaus begrüßen.

Mit der Kooperationsvereinbarung will die Stadt Aschersleben die bisherige Glasfaserversorgung und das Angebot sogenannter Gigabit-Anschlüsse noch einmal ausbauen. Oberbürgermeister Steffen Amme: „Die digitale Infrastruktur ist entscheidend für die Zukunft unserer Stadt. Ziel ist es daher, mit dem Ausbau eines schnelleren Breitbandnetzes die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Mit Nachdruck arbeiten wir daran, mit den angestrebten Breitbandausbau unsere Wirtschaft einerseits zu stärken, und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.“

Jörg Rothbarth sagte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: „Leistungsfähige digitale Infrastruktur ist ein bedeutender Standortfaktor. Die Menschen haben mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit Deutsche Glasfaser die Aussicht darauf, zeitgemäße, zukunftssichere Technologie nutzen zu können. Das wird das Leben verändern, auch in Aschersleben. Deutsche Glasfaser arbeitet auf Augenhöhe mit den Kommunen zusammen. Für uns als einer der Digital-Versorger der Regionen ist der Ausbau eines solchen Glasfaser-Netzes stets ein Wir-Projekt.“

Die Vereinbarung bildet die Basis für den möglichen Ausbau in Aschersleben. Die Deutsche Glasfaser wird eine Nachfragebündelung vornehmen, das heißt, sie wird Kontakt mit den Haushalten in den Ausbaugebieten aufnehmen. Dies ist das Ausbaugebiet Bereich Mehringer Straße und Aschersleben Süd West (Bereich Alte Burg). Der Ausbau kann starten, wenn sich rund 33% der Haushalte in den von uns geplanten Ausbaugebieten für einen Glasfaseranschluss bei Deutsche Glasfaser entscheiden.

Die englischen Abkürzung FTTH steht für „Fibre to the Home“ und bedeutet, dass Glasfaserkabel bis ins Haus oder die Wohnung der Kunden verlegt werden. In vielen Fällen erfolgt dies derzeit nur bis in Verteilerkästen, die Anbindung der Endkunden erfolgt dann über langsamere Technologien. Gigabit-Anschlüsse über Glasfaser ermöglichen Datentransfers von bis zu 1.000 Mbit/s.

10.09.2025