Kommunale Wärmeplanung: Bestandsanalyse vorgestellt

Neben der Eignungsprüfung hat die Stadt Aschersleben bei der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung einen weiteren Meilenstein erreicht: Die Bestandsanalyse wurde abgeschlossen. Diese wurde nun im Rahmen des Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsausschusses am 08. Oktober 2025 durch den Dienstleister vorgestellt. Dabei konnten auch Fragen gestellt werden.

Um die Bestandsaufnahme zu erfassen, wurden unter Wahrung des Datenschutzes vielfältige Datenquellen verwendet und ausgewertet. Erfasste Verbrauchsdaten und die Auswertung dieser lagen dabei im Fokus. Aus der Analyse ging unter anderem hervor, dass in der Kernstadt Aschersleben Gas und Fernwärme als dominierende Heiztechnologie vorzufinden sind. In den Außenbezirken sind vor allem Gas und Öl die vorrangig verwendeten Wärmequellen. Es wurden weiterhin die Wärmebedarfe und deren Dichten ermittelt, die erwartungsgemäß in der Kernstadt hoch sind, in den Außenbezirken dagegen relativ gering ausfallen.

Bei der Bestandsanalyse handelt es sich um den aktuellen Status quo. Es wird betont, dass sich dieses Zwischenstandsergebnis im weiteren Verlauf und ggf. durch zusätzliche Informationen weiterhin verändern kann.

Parallel zur Bestandsanalyse wurde bereits mit der Potenzialanalyse begonnen, bei welcher die Identifizierung möglicher erneuerbarer Wärmequellen und die Nutzung von Abwärme im Mittelpunkt steht.

Sobald die Potenzialanalyse fertiggestellt ist, erfolgt ebenfalls eine umgehende öffentliche Mitteilung.

Weitere Informationen zur Bestandsanalyse und deren Ergebnisse finden Sie auf der Webseite zur kommunalen Wärmeplanung der Stadt Aschersleben unter: https://www.aschersleben.de/wärmeplanung/.

Bei Fragen oder Anmerkungen und Stellungnahmen zur Bestandsanalyse wenden Sie sich gerne per Mail an Felix Eley (waermeplanung@aschersleben.de).