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Gymnasium Stephaneum

1.) Aus den Programmen Stark III, Stark V, IKT sowie Denkmalschutz standen bzw. stehen für umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen sowie Ausstattungen am Stephaneum in den vergangenen 2 Jahren rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den städtischen Eigenmitteln ergab sich eine Gesamtinvestitionssumme vom 2,5 Millionen Euro.

Fördermittel aus dem Programm Stark V machten die langersehnte Sanierung von Haus II des Gymnasiums Stephaneum möglich. Die Förderung beträgt 774.242 Euro und wird aus Mitteln des Bundes und des Landes finanziert. Baubeginn war im Sommer 2019. In allen Unterrichtsräumen wurden Akustikdecken eingebaut. 2020 wurden alle Fenster erneuert werden. Weiterhin erfolgt der Einbau von zwei Treppenliften und eines Behinderten-WCs im Kellergeschoss. Eine behindertengerechte Rampe gewährleistet den Zugang zum Gebäude.

Mit Hilfe von Fördergeldern aus dem Programm Stark III erfolgt der Umbau der Turnhalle von Haus II zu einem Ganztags- und Veranstaltungszentrum – der Abschluss dieser Arbeiten ist im März 2020 erfolgt. Im Rahmen der energetischen Sanierung beträgt die Stark III-Förderung eine Höhe von 513.425,99 Euro, der Bereich allgemeine Sanierung 73.346,57 Euro. Des Weiteren flossen Fördergelder aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ in Höhe von 460.000 Euro. Primär erfolgt hier der Mensabetrieb der Schule. Gleichzeitig wird das Gebäude aber auch für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Finanziert wird das Programm Stark III aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sowie aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt. 

Die IKT-Förderung dient der Modernisierung der Informations- und Kommunikationstechnik. Die PC-Ausstattung wurde erneuert und verbessert. Damit ist die Schule für die Zukunft in allen Bereichen gut aufgestellt.

In der jüngsten Vergangenheit folgte die Sanierung der Fassade am Haus II. Damit sind die bauliche Arbeiten weitestgehend abgeschlossen.


2.) Die Stadt Aschersleben erhielt vom Landesverwaltungsamt einen positiven Fördermittelbescheid für den Zeitraum 2017/2018. Er ermöglicht die Umsetzung eines Investitionsvorhabens am Gymnasium Stephaneum in Aschersleben.

Die Stadt Aschersleben erhielt einen Zuwendungsbescheid über die Gewährung von Zuwendungen in Höhe von ca. 150.000,- Euro aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) für die Anschaffung von Netzen, Infrastruktur- und Arbeitsplatzkomponenten für das Gymnasium Stephaneum. Der Eigenanteil der Stadt beläuft sich auf rund 50.000 Euro.

Ausgebaut wird die bestehende Richtfunkstrecke zwischen den Häusern I und II des Gymnasiums Stephaneum. Dabei soll die aktuelle Bandbreite von etwa 20 Megabit auf künftig 1 Gigabit erhöht werden. Ferner wird die entsprechende Hardware aktualisiert. Der Ausbau dient der Optimierung der Kommunikationskanäle zwischen den Objekten. 

3.) Die Stadt Aschersleben erhielt am 04.August 2020 vom Landesverwaltungsamt einen positiven Fördermittelbescheid aus der Bundesförderung "Wir fördern kommunale Investitionen" für die Fördermaßnahme "Sanierung des Gymnasiums "Stephaneum" Haus II in Aschersleben. 

Die Stadt Aschersleben erhielt dabei einen Zuwendungsbescheid über die Gewährung von 646.103,98 Euro aus der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen (Richtlinie Schulinfrastruktur). Der Eigenanteil der Stadt beläuft sich auf 79.034,08 Euro.

Der hiermit bewilligte Zuschuss ist für die Sanierung des Gymnasiums "Stephaneum" zweckgebunden und dient u.a. der Deckung von Aufwendungen folgender Leistungen: Sanierung der Fassade und Eingangsportale, Sanierung und Trockenlegung des Kellers, Verdunklung der Fachkabinette sowie die dazugehörigen Nebenkosten.