Kultur-Projekt Aller.Land: 2. Zukunftswerkstatt am 26. Oktober
4 Städte - 3 Landkreise - 1 Region! Die Städte Aschersleben, Seeland, Falkenstein/Harz und Arnstein entwickeln und fördern im Rahmen des beteiligungsorientierten und demokratiefördernden Bundes-Projektes „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ Kunst- und Kulturprojekte gemeinsam mit Partnern vor Ort für unsere Region. Den Auftakt dazu bildete im August eine erste Zukunftswerkstatt, der am kommenden Sonnabend nun die zweite Auflage folgt. Vertreter von lokalen und regionalen Vereinen, Vereinigungen und Institutionen treffen sich am 26. Oktober ab 9.30 Uhr im Bestehornhaus, um die im August entwickelten Projektskizzen weiter zu vertiefen und um den finalen Projektantrag vorzubereiten.
Die Zukunftswerkstatt beginnt zunächst mit der Vorstellung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen auf Basis der 1. Zukunftswerkstatt in Anwesenheit der Bürgermeister bzw. Bürgermeisterin. Ebenso wird mit der Plattform www.wir4gemeinsam.de die Homepage eröffnet, die in Zukunft eine Möglichkeit der besseren Information über das Kultur- und Vereinsleben in den 4 Städten geben soll. Die Arbeitsgruppen hatten sich zwischen der ersten und zweiten Zukunftswerkstatt in Eigenregie getroffen, um die ersten Ideen aus dem August weiter zu vertiefen. Aktuell liegen rund 30 Anmeldungen für die Veranstaltung vor. Am Nachmittag geht es dann um die Vorbereitung des Projektantrags, welcher bis zum 16.12.2024 beim Programmbüro einzureichen ist. Am 15. Mai 2025 besucht dann eine Fachjury die 4G-Region, um sich persönlich ein Bild des eingereichten Konzeptes zu machen.
Ziel ist es, zu den 30 besten Projekten des Förderprogramms Aller.Land zu gehören. Bei einer erfolgreichen Umsetzung des Projektantrages, stehen für unsere Region weitere Fördermittel von bis zu 1,5 Mio. Euro für den Zeitraum von 2025 bis 2030 zur Verfügung.
Hintergrund: „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Der Bund stellt für das Förderprogramm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung.
Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH).