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André Schinkel

geboren 1972 im sächsischen Eilenburg. 1988 bis 1991 Berufsausbildung zum Rinderzüchter mit Abitur. Nach einer abgebrochenen Ausbildung zum Umweltschutztechniker studierte er Kunstgeschichte, Germanistik und Archäologie in Halle und erlangte 2001 den akademischen Grad eines Magister artium. Er arbeitet als freier Autor, Lektor, Gutachter, Literatur- und Musikkritiker; seit 2005 hat er die Redaktionsleitung der Literaturzeitschrift "oda - Ort der Augen" inne. Seine Arbeit umfaßt Lyrik, Prosa, Essayistik, Texte für Kinder und Nachdichtungen aus dem Serbischen, Kroatischen, Bosnischen, Englischen und Altägyptischen. André Schinkel ist Mitglied des P.E.N. und der ADK-san. Er wurde zu Poesiefestivals und Autorentreffen in Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Armenien, Bergkarabach und Italien eingeladen und lebt in Halle an der Saale. Gedichte und Essays von Schinkel wurden in fünfzehn europäische Sprachen und ins Arabische übersetzt, seine Texte erschienen in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften sowie im Internet.

Veröffentlichungen:

pathetischer morgen, mit Radierungen von Holger Zachau, 1998, Halle: HKD Burg Giebichenstein/Karawane des Schlafs, mit Serigrafien von Pontus Carle, 1998, Berlin: Edition Maldoror/Die Spur der Vogelmenschen, 1998, Halle: Mitteldeutscher Verlag/Herzmondlegenden, mit Holzschnitten von Ulrich Tarlatt, 1999, Bernburg: Edition Augenweide /Abgesteckte Paradiese. Textauswahl, 2000, Halle: Förderkreis der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt /Sommerserife. Ein Gedicht und ein Nachsatz, 2000, Halle: Verlag Janos Stekovics / Selbstung, mit Grafiken von Ergon, Gerald Nigl und Ulrich Tarlatt, 2001, Bernburg: Edition Augenweide /Nachricht vom Fleisch der Götter, 2003, Halle: Projekte-Verlag /Unwetterwarnung. Raniser Texte, 2007, Ranis: Edition Ranis /Löwenpanneau, 2007, Halle: Mitteldeutscher Verlag /Gedächtnisschutt, 2008, Aschersleben: Edition Zeitzeichen im Un Art Ig Verlag /Apfel und Szepter, 2010, Klingenberg: Verlag im Proberaum 3 /Das Meerschweinchen im Kartoffelsalat. Geschichten aus der Schulschreiberei, 2010, Halle: Mitteldeutscher Verlag /Parlando, 2012, Bucha b. Jena: Edition Ornament im quartus-Verlag /In Sina Gumpert war ich jung verliebt, 2012, Halle: Mitteldeutscher Verlag /Das Licht auf der Mauer, 2015, Halle: Mitteldeutscher Verlag /Hasenberg. Vier Gedichte, 2015, Wünschendorf: Kloster Mildenfurth /Stadt meiner Kindheit, mit Radierungen von Susanne Theumer, 2015, Höhnstedt: Susanne Theumer /Über dem Fluß, mit Radierungen von Andrea Ackermann, 2015, Halle: Andrea Ackermann /Blick auf die Stadt, mit Radierungen von Susanne Theumer und Fotografien von Gerald Große, 2016, Höhnstedt: Susanne Theumer /Bodenkunde, 2017, Halle: Mitteldeutscher Verlag /Das innere Delta, mit Radierungen von Andrea Ackermann, 2017, Halle /An der Hafenbahn, mit Radierungen von Susanne Theumer, 2018, Höhnstedt /Die Anna-Hood-Gang erobert das Geiseltal, 2018, Halle: Mitteldeutscher Verlag /Poesien am Wegesrand, mit Fotogravuren von Claudia Richter, 2019, Halle: Claudia Richter /Das Paradies und der Dämon / Raj i demon, 2019, dt.-serb., Belgrad: Treći Trg /Anna Hood und das Mammut von Pfännerhall, 2019, Halle: Mitteldeutscher Verlag /Im Park, mit Radierungen von Andrea Ackermann, 2019, Halle /Der Goldberg, zu Radierungen von Susanne Theumer, 2020, Höhnstedt /Schwanengesträuch, mit Vignetten von Cornelius Brändle, 2020, Chemnitz/Kemberg: Sonnenberg-Presse (LyrikHeft Nr. 28) /Anna Hood und das Wunder vom Crostigall, 2021, Halle: Mitteldeutscher Verlag